Vielleicht haben Sie schon von den verschiedenen Lademodi für Elektroautos gehört. Wir haben sie übersichtlich für Sie aufgelistet.
Lademodus 1: der Haushaltsstecker
Die einfachste Art des Aufladens. Sie schließen das Fahrzeug an die Haushaltssteckdose an. Der Gleichrichter befindet sich im Inneren des Fahrzeugs. Das Aufladen dauert sehr lange, und außerdem ist die Sicherheit des auf diese Weise verwendeten Stromkreises nicht gewährleistet. Daher wird diese Methode nicht mehr verwendet und ist in einigen Ländern sogar verboten.
Lademodus 2: Kabelsteuerungsbox
Wenn Sie über die normale Steckdose aufladen möchten, ist dies der richtige Weg. Eine Cable Control Box (ICCB) ist eingebaut. Diese Box enthält einen Differenzialschalter und eine Strombegrenzung. Wenn eine gute Erdung vorhanden ist, ist dies ein sicherer Weg, um das Problem zu lösen. Es ist wichtig, den Ladestrom etwas zu begrenzen. Haushaltssteckdosen sind nämlich nicht dafür ausgelegt, über längere Zeit mit hohem Strom belastet zu werden. Dies kann dazu führen, dass die Steckdose gefährlich heiß wird. Das Aufladen auf diese Weise kann einige Zeit dauern.
Lademodus 3: sichere Art des Ladens
Modus 3 verwendet Stecker und Steckdosen, die speziell für das Aufladen von Elektroautos geeignet sind. Die Steckdose ist in die Ladestation eingebaut, die ein integraler Bestandteil der Elektroinstallation im Haus ist. Die ständige Kommunikation zwischen Ladepunkt und Fahrzeug gewährleistet einen sicheren Ladevorgang. Das Aufladen geht viel schneller, da höhere Ströme zulässig sind. Außerdem lässt sich der Zeitpunkt des Ladevorgangs einstellen, was oft die Nutzung eines günstigeren Tarifs ermöglicht.
Lademodus 4: Schnellladung
Der Lademodus 4 wird auch als Schnellladung bezeichnet. Bei diesem Lademodus befindet sich der Gleichrichter in der Ladestation. Das macht die Installation natürlich teurer. Für das Laden zu Hause ist dies keine Option.